«…und dann mein Volk, über das mein Name genannt ist, sich demütigt, dass sie beten und mein Angesicht suchen und sich von ihren bösen Wegen bekehren, so will ich vom Himmel her hören und ihre Sünde vergeben und ihr Land heilen.»

(2.Chronik 7,14)

Wir haben uns gefreut so viele Menschen aus dem Leib des Messias im Land Israel zu sehen, vereint im Gebet in den zehn Tagen von Rosh Hashanah bis Yom Kippur, die unsere täglichen Andachten fürs Leben nutzten. Am Freitag, 22. September versammelten sich mehr als hundert Gläubige in den Gärten des Lebens für ein nationales Gebet fürs Leben. Dort lobten wir den Gott Israels und beteten um Bewahrung für die Ungeborenen in unserem Land. Wir glauben an Gottes Versprechen, dass Er unsere Nation heilen wird von dem Schmerz, der davon kommt, dass Ungeborenen das Leben genommen wird. Er wird uns für das Vergiessen von unschuldigem Blut in unserem Land vergeben. Danke, dass ihr euch mit uns zusammen in die Bresche stellt für die Leben der Ungeborenen, und dass ihr zusammen mit uns daran glaubt, dass es mal ein Ende der Abtreibung in Israel geben wird. Möge euch Gott reich segnen!

Sandy

Die Liebe rettet Leben

Wir staunen über dem Wunder zusehen zu können, wie Baby nach Baby in die Be’ad Chaim Familie hineingeboren wird. Im Durchschnitt sind es 2 Geburten pro Tag pro Jahr! Jedes dieser kostbaren kleinen Kinder widerspiegelt unseren Schöpfer und Vater. «Lasst die Kinder zu mir kommen, denn solchen wie ihnen gehört das Königreich Gottes.» (Markus 10,14). In diesem Rundbrief werde ich euch einige unserer Babys vorstellen, die erst kürzlich ihren ersten Geburtstag feiern konnten. Jede neue Mutter wurde vom Operation Moses Projekt mit einem Kinderwagen, Babybettchen, Babybadewanne und zwölf monatlichen Gutscheinen für das erste Lebensjahr des Kindes beschenkt.

Laurel ist #EINS

Baby Laurel wurde nach unserer Betreuerin Laurel benannt, die mit viel Liebe und Hingabe die Eltern von Baby Laurel, welche beide besondere Bedürfnisse haben, betreute. Laurel schrieb: Vielleicht erinnert ihr euch an das leicht behinderte Paar, das ich vor etwa einem Jahr betreute, die ihr Baby nicht heimnehmen durften? Ich habe versucht, ihnen anzurufen, doch sie nahmen nicht ab.

Die Mutter rief mich gerade kürzlich von sich aus an, um mir zu sagen, dass das Baby nun ihren ersten Geburtstag gefeiert hat. Sie wohnt bei einer Familie in Jerusalem, und die Mutter darf sie alle zwei Wochen besuchen. Das ist sehr traurig, aber mein Gebet war, dass das beste für die Kleine geschehen sollte.

Liam ist #EINS

Frisch gebackene Mutter Yana wanderte aus Russland nach Israel ein, und konnte gut starten. Sie konnte mit ihrem Partner zusammen eine Tierarztpraxis öffnen, und es ging ihnen gut. Leider stellte sie gerade dann fest, dass er ihr untreu war, als sie herausfand, dass sie schwanger war. Der Weg, den sie gehen musste, um sich für das Leben von Liam zu entscheiden, war sehr steinig. Jetzt nennt sie ihn ihre grösste Freude und ist zutiefst dankbar, dass sie sich weise und mutig entschieden hat, sein Leben zu schützen. Die Geburt Liams bewegte den Vater dazu, sich wieder nach seiner Familie auszustrecken, sich mir ihnen zu versöhnen und für sie zu sorgen. Bald heiraten sie und freuen sich sehr auf eine strahlende Zukunft zusammen.

Noa ist #EINS

Noas Mutter Haley ist erst 18 Jahre alt. Sie war noch in der Oberstufe und schämte sich sehr für die Schwangerschaft. Sie trennte sich von ihrem Freund, den sie nicht heiraten wollte. Unterstützt durch viel Liebe entschied sie sich, ihre Schulbildung zu pausieren und das Kind mit Hilfe von ihren Eltern grosszuziehen. Sie freut sich auf eine erfolgreiche Zukunft für sich und ihre Tochter Noa.

Matanel ist #EINS

Seine Mutter Bonnie hat ihre Hände voll mit Matanels älterem Bruder – der nur 11 Monate älter ist! Sie sagt, die beiden wachsen wie Zwillinge auf und führen ganze Gespräche miteinander. Bonnie und ihr Mann könne nur lachen darüber. Bonnie konnte eine Stelle in einem Supermarkt finden und hilft so mit, die Familie über die Runden zu bringen. Ihr Mann bekommt eine Invalidenrente. Bitte betet für sie, dass sie finanziell stabil sein können. Bonnie freut sich sehr, dass sie sich auf Be’ad Chaim verlassen konnte bezüglich Hilfe für Babybedürfnisse wie Windeln und andere essenzielle Artikel. Sie ist zutiefst dankbar dafür.

Mior ist #EINS

Miors Mutter Betty, 23 Jahre alt, ist sehr mutig. Sie nahm die neugeborene Mior und ihre zweijährige Schwester, und verliess ihren gefährlichen, gewalttätigen Ehemann. Sie entschied sich, die Familie von ihrem Mann zu befreien, der drogenabhängig ist. Sozialhelfer haben Betty geholfen, die Kinder in einer Kita unterzubringen. Nun beginnt der Wiederaufbau ihres Lebens als alleinerziehende Mutter.

Emanuelle ist #EINS

Emanuelle wurde gerade ein Jahr alt und ist bildhübsch! Ihre Mutter Kochi war drogenabhängig, arbeitete in Prostitution und war in okkulten Angelegenheiten verwickelt. Sie leidet sehr. Sie und ihr Baby brauchen eure Gebete damit sie Gottes Liebe, Heilung und Rettung erleben können.

Omer ist #EINS

Omers Mutter Batel heiratete ihren Vater als sie noch in der Oberstufe war. Sie fand während ihren Abschlussprüfungen heraus, dass sie schwanger war. Was tun? Die Betreuung durch Be’ad Chaim gab ihnen Hoffnung und neue Perspektive. Batel beibt zuhause mit Omer, und ihr Mann fand vor kurzem eine stabile Arbeitsstelle. Batel staunt über den Segen, den sie erleben darf: Einen guten Mann, einen süssen kleinen Sohn – ein Leben, das ihr sehr viel Freude bereitet.

Freudenöl statt Trauer

Abeba und ihr Mann wanderten aus Äthiopien ein. Als Abeba sich ungeplant schwanger fand machte sie sich Sorgen. Sie betrauerten noch den sich jüngst ereignenden tragischen Tod ihres dreijährigen Sohnes, David. Es war sehr traumatisch, denn Abeba musste zusehen, wie er vor ihren Augen von einem Auto überfahren wurde. Das Leben fiel ihr sehr schwer und sie war depressiv. Ihr Mann hatte auch grosse Mühe, wieder in seine Arbeit einzusteigen. Sie war verwirrt, doch durch die Ermutigung von Freunden und der Be’ad Chaim Betreuerin durfte sie einsehen, dass das neue Leben ein Geschenk Gottes ist. Im April wurde ihr Sohn Daniel geboren und hat ihr unvorstellbare Freude beschert. Ein kleines Packet von Leben und Liebe, ein Freudenöl für ihre trauernde Seele.

Wunderbabys Itay und Miley

Katrina rief als arbeitslose Witwe mit vier Kindern auf unserer Hotline an, und bat um Hilfe, ihre Zwillinge abzutreiben. Nachdem sie unsere Betreuerin Oxana traf und ihre Liebe und Freundlichkeit erlebte, entschied sie sich für das Leben von Itay und Miley. Oxana nennt ihre Geburt ein WUNDER. Liebe siegt über Tod.

EIN GROSSES DANKESCHÖN…

an unsere vielen Spender, die wunderschöne Pullis, Socken, Mützen und viele anderen Dinge gestrickt haben! Viele haben auch Stillschürzen und Babyträger genäht! Unsere Herzen sind erfüllt mit Dankbarkeit für all die Geschenke, die mit Liebe hergestellt und an unsere Babys geschickt werden.

Niki und Baby El-Or

El-Ors Mutter Niki war noch im Militärdienst als sie feststellte, dass sie schwanger war. Sie dachte, sie müsse abtreiben. Als sie aber beim ersten Ultraschall den Fötus sah und die Herztöne hörte, da konnte sie das Baby nicht aufgeben. Alles ist gut ausgegangen. Sie und ihr Partner mieten eine Wohnung zusammen und er arbeitet, um seine neue Familie zu unterstützen.

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