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Rundbrief Februar 2023

Feb 01, 2023 • By Sandy Shoshani

Während der erste Monat vom Jahr 2023 sich dem Ende neigt freuen wir uns auf ein weiteres Jahr voller Wunder. Unserem Gott ist nichts unmöglich. In dieser Ausgabe möchten wir einige Geschichten zum Thema Heilung teilen: Körperliche Heilung, Heilung der Herzen, und Rettung von Leben aus den Klauen der Abtreibung. Oft kommen angehende Mütter zu uns und sind zuerst ganz verzweifelt. Wenn sie aber ihre Kinder zur Welt bringen nehmen ihre Probleme plötzlich einen zweitrangigen Platz ein im Vergleich zu der Freude über das Geschenk, das ihnen anvertraut ist. «Eine Frau, wenn sie gebiert, so hat sie Schmerzen, denn ihre Stunde ist gekommen. Wenn sie aber das Kind geboren hat, denkt sie nicht mehr an die Angst um der Freude willen, dass ein Mensch zur Welt gekommen ist.» (Johannes 16,21).

Unser Ziel ist, wie Jesus selbst damals aus der Jesaiarolle vorlas: «zu trösten alle Trauernden, zu schaffen den Trauernden zu Zion, dass ihnen Schmuck statt Asche, Freudenöl statt Trauer, schöne Kleider statt eines betrübten Geistes gegeben werden, dass sie genannt werden »Bäume der Gerechtigkeit«, »Pflanzung des HERRN«, ihm zum Preise» (Jesaia 61,2b-3a).

Seid gesegnet dafür, dass ihr euch mit uns verbündet in dem Vorhaben, Müttern und Kindern nicht Trauer, sondern Freude zu bringen.

Nadia und Baby Ariella

Betreuerin Sarah, eine sehr freimütige Beterin, bat uns darum für das neue Immigrantenehepaar Avi und Nadia zu beten. Sie kamen aus Estland als Nadia noch schwanger war.

Das Ehepaar wohnte an der Grenze zwischen Russland und Estland und floh während dem Krieg. Avi hatte Rückenschmerzen, für die er in Estland keine Behandlung finden konnte. In Israel suchten sie nochmals und bekamen dann tatsächlich Hilfe. Sie sind gläubig und hörten über verschiedene Bekanntschaften von Be’ad Chaim und von der Hilfe, die wir leisten. Die Strategie von Be’ad Chaim richtet sich nach Galater 6,10: «Darum, solange wir noch Zeit haben, lasst uns Gutes tun an jedermann, allermeist aber an des Glaubens Genossen.» Avi hatte Schwierigkeiten, eine Arbeitsstelle zu finden, bis eine ehemalige Betreuerin ihm eine Stelle als Pfleger für Russisch-sprechende Senioren vermitteln konnte. Die kleine Ariella wurde im Juni geboren, Avis Rücken geht es viel besser, und nun kann er durch seine Arbeit die Familie versorgen. Gott erhört Gebete! Setze Dich mit unserem Büro in Verbindung wenn Du gerne zu unserem Gebetsteam stossen und ein Teil werden möchtest von all den wunderbaren Dingen, die Gott hier tut.

Fördere ein Leben

Werde Förderer und hilf einer Mutter, sich für LEBEN zu entscheiden indem du sie mit wesentlichen Sachen für das erste Lebensjahr ihres Babys versorgst.

Das Schneidern geht weiter

Es ist aufregend zuzusehen, wie verschiedene unserer Mütter – viele darunter Immigranten aus Eritrea oder Äthiopien – immer geschicktere Schneiderinnen werden. Diese treuen Frauen kommen nun schon seit September wöchentlich und ihre Kompetenzen steigern sich zusehends. Wir freuen uns sehr, dass wir ihnen diese Möglichkeit durch unsere koreanischen Partner anbieten können.

Konferenz für Teenagerinnen

Es machte Spass, mehreren hunderten von Teenagerinnen die Hilfe zu präsentieren, die Be’ad Chaim bei ungeplanten Schwangerschaften anbietet. Wir forderten sie auf, «für diejenigen zu sprechen, die selber keine Stimme haben, für das Recht der Mittellosen… und die Armen und Bedürftigen zu verteidigen» (Sprüche 31). Jede Teenagerin bekam einen «kostbare Füsse Anstecker», die sie an ihren Rucksäcken befestigen können als Gesprächsanreger mit allen, die sich nach diesen winzigen Füssen erkundigen. Wir haben ihnen auch verschiedene praktische Tipps vermittelt, wie sie Babys bewahren können:

  • Erzähle es deinen Freundinnen (und ihren Müttern), deinen Lehrern und Mentoren!
  • Organisier ein Schulprojekt zum Thema Prolife – über Kunst, Sozialthemen, Theater, Radio oder Philosophie! Da kann man kreativ sein!
  • Nimm dir eine Handvoll von unseren Aufklebern und klebe sie überall hin – hinter die Türen in den Toiletten, an Strommäste, überall!
  • Werde auf den Sozialen Medien ein «Freund» von uns und teile unsere Inhalte.
  • Habe keine Angst davor, eine andere Position einzunehmen als die Gesellschaft, um das Leben im Mutterleib zu retten!

Titi und Baby Soliana

Titi ist 36 Jahre alt. Sie und ihr Mann sind neue Immigranten aus Äthiopien. Sie wohnen in Jerusalem und arbeiten sehr hart für ihre Miete, ihr Essen, und um ihre einjährige Joanna tagsüber in einer Kita unterzubringen. Titi hat eine seltene Knochenkrankheit und muss sehr starke Medikamente nehmen. Einige Monate nach Joannas Geburt wurde sie wieder schwanger, und die Ärzte rieten ihr, abzutreiben. Sie sagten ihr, die Schwangerschaft werde zu viel für ihren Körper sein. Gott sei Dank behielt sie trotz der grossen Schmerzen das Baby – und auch trotz des Risikos, dass das Baby ebenfalls die Krankheit erben würde! Ehre sei Gott! Eine gesunde, schöne, kleine Tochter wurde ihr im November – nur drei Tage nach Joannas Geburtstag – geboren, und sie gab ihr den Namen «Soliana»! Wir sind sehr dankbar, dass wir ein Teil der Freude sein können, die diese Familie erlebt, und dass wir ihr Leben ein bisschen angenehmer machen können indem wir sie mit essentiellen Babyartikeln und monatlichen Gutscheinen ausrüsten damit sie alles kaufen können, was die kleine Soliana braucht!

Zella und Baby Refael Yehuda – Betet um Heilung!

Als Zella herausfand, dass sie schwanger war, bekam sie Angst. Sie hatte schon drei frühzeitige Aborte und eine Abtreibung. Dazu hat sich auch noch Diabetes und kämpft mit einer klinischen Depression. Manchmal hat sie den ganzen Tag nur geschlafen. Ihre Familie versuchte sie zur Abtreibung zu bewegen und hat sie überhaupt nicht unterstützt. Mit der liebenswürdigen Hilfe unserer Betreuerin, zu der sie über eine Bekanntschaft kam, entschied sie sich, das Mutterwerden noch einmal zu versuchen. Die ganze Schwangerschaft wurde als Risikoschwangerschaft eingestuft und sie verbrachte mehrere Monate im Krankenhaus. Im November kam dann ihr Sohn, Refael Yehuda. Sie entschied sich für diesen Namen, weil sie weiss, dass Heilung von Gott kommt. Refael heisst wortwörtlich: «Gott heilt». Sie weiss, dass Refael ein ganz besonderes Geschenk Gottes ist nach all der Trauer, durch die sie hindurchmusste.

Zella kann es immer noch kaum glauben, dass sie Mutter geworden ist, dass sie ein Baby hat. Sie gewöhnt sich allmählich an das nächtliche Stillen und freut sich sehr. Sie sagte: «Refael ist meine ganze Welt. Vielen Dank für all die Liebe, die Besuche, die Telefonanrufe, die langen Gespräche. Danke der ganzen Organisation und den Spendern!»

Rachels Baby

Unsere Betreuerin Sarah hat schon oft mitbekommen, dass Gott viele von den Anliegen, die sie uns jede Woche weiterleitet, beantwortet. Vor einigen Monaten bat sie uns, für Rachels Baby zu beten. Ein Ultraschall hatte ergeben, dass sich eine Zyste im Gehirn entwickelt hat und in zwei Herzkammern fand man Punkte. Rachel wollte nicht abtreiben, fürchtete sich aber davor, ein behindertes Baby zu haben. Ihr Mann forderte eine Abtreibung, weil er einen behinderten Cousin hat und auf keinen Fall wollte, dass sein Kind so wird. Sie stritten sich so heftig, dass der Mann die Wohnung verliess und zu seiner Mutter zog. Ein RIESENDANKESCHÖN an die Tausenden, die jeden Montag unseren Gebetsbrief bekommen und sich für unsere Mütter und Babys einsetzen! Eure Gebete machen einen grossen Unterschied! Ein weiterer Ultraschall wies keine Zyste im Gehirn auf, und nur ein einziger Punkt war noch in einer der Herzkammern zu sehen. Wir beten weiter um vollständige Heilung für Rachels Baby und dass Gott die Ehebeziehung wieder versöhnt.

Heilung in den Gärten des Lebens

Dieser Monat war sehr betriebsam in den Gärten des Lebens – ein Ort der Heilung für alle, die Kindesverlust betrauern. Anfang Monat kamen verschiedene Gruppen, um sich diese vier Morgen Land bei Latrun anzusehen. Einige der Frauen hatten vor vielen Jahren Abtreibungen erlebt und kannten die Vergebung, die ihnen in Jesus zuteilgeworden ist. Als wir ihnen die Ziele der Gärten erklärten begannen sie jedoch zu weinen. Sie erinnerten sich an ihre schlechten Entscheidungen und an ihre Verluste. Ihre Tränen und die Bäume, die sie dort pflanzten, waren ihr ein Trost und eine Katharsis. In letzter Zeit verlieren immer mehr Paare Babys bei der Geburt. Unsere liebenswürdige Gebetsgastgeberin, Laurel, begleitet diese Paare im Pflanzen eines Baumes zum Gendenken dieser kleinen Menschen, die so früh zu ihrem himmlischen Vater nach Hause gingen.

Kürzlich gesellte sich eine pensionierte Krankenpflegerin während der Gebetsstunden zu uns. Während sie mit uns betete, füllte sich ihr Gewissen mit den Abtreibungen, bei denen sie vor fünfzig Jahren mitwirkte. Sie merkte, dass Gott diese Zeit festgelegt hat um sie von ihren schmerzhaften Erlebnissen zu befreien. Sie pflanzte eine Zypresse in den Gärten um all den Kindern zu gedenken, und fand Befreiung von der Trauer dieser Erinnerungen. «Die mit Tränen säen, werden mit Freuden ernten. Sie gehen hin und weinen und tragen guten Samen und kommen mit Freuden und bringen ihre Garben.» (Psalm 126,5-6).

Alle, die den Verlust eines Babys durch Abort, Abtreibung oder Totgeburt betrauern sind eingeladen, einen Baum in den Gärten des Lebens zu pflanzen. Alternativ kann man auch unsere Gebetsgastgeberin bitten, es stellvertretend zu tun. Jede Pflanzung wird mit einem Zertifikat festgehalten.

Find Healing

Plant a tree and find healing after the loss of a baby through miscarriage, abortion or SIDS - and find comfort, closure, and restoration.

Provide Clothing

Provide women with clothing and certain baby items for a full year. Help lessen the financial pressure of buying it all on their own.

Fördere ein Leben

Werde Förderer und hilf einer Mutter, sich für LEBEN zu entscheiden indem du sie mit wesentlichen Sachen für das erste Lebensjahr ihres Babys versorgst.