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Rundbrief Dezember 2021

Dec 01, 2021 • By Sandy Shoshani

Liebe Freunde,

In Römer 12 lesen wir folgende Aufforderung an uns:

«Und stellt euch nicht dieser Welt gleich, sondern ändert euch durch Erneuerung eures Sinnes, auf dass ihr prüfen könnt, was Gottes Wille ist, nämlich das Gute und Wohlgefällige und Vollkommene.»

Trotz dem, dass es uns sehr wohl bewusst ist, dass wir nur durch den Geist Gottes wirklich erneuert und verändert werden können verstehen wir gut, dass wir eine Verantwortung haben, Menschen durch Gottes WAHRHEIT herauszufordern. «Das ist ein zentraler Punkt. Menschliche Politik basiert auf der Annahme, dass die Gesellschaft verändert werden muss um Menschen zu verändern sind es in der Politik des Königreichs des Himmels die Menschen, die verändert werden müssen um die Gesellschaft auch zu verändern.» (Charles Colson, Berater des ehemaligen amerikanischen Präsidenten Richard Nixon). Wie Herr Colson geschrieben hat möchten wir die gesellschaftliche Meinung zu Abtreibung verändern, damit die Gesellschaft sich ändern kann. Um dies zu erreichen, setzen wir unsere Medienkampagnen für die Öffentlichkeit weiter fort.

-Werbetafel: Unsere zweite grosse Werbetafel war von der Autostrasse zwischen Tel Aviv und Jerusalem vom 11.-22. November gut sichtbar. Dieses Mal haben wir auf satirischen Humor gesetzt. Auf der Tafel steht: «Der Fetus hat keine Menschenrechte… einfach so.» Das ist auch ein Teaser für eine Serie von Videos.

-Videos: Vier professionelle Videos wurden produziert basierend auf Videos von Klassy_in_Pink (Laura Klassen). Diese wunderbaren Videoklips fordern diejenigen auf, die sie sehen, ihre eigene Sicht, Perspektiven und stereotypischen Meinungen über Abtreibung erneut zu überprüfen. Der erste Video heisst «der magische Geburtskanal» welches das israelische Gesetz in Frage stellt, gemäss dessen das Kind erst als Person gilt, wenn es den Geburtskanal verlässt. Leider ist es bis heute immer noch so, dass ein ungeborenes Kind keinerlei Rechte hat. Wir streben eine Veränderung in den Herzen der Menschen an, damit sich die Gesetze auch verändern können.

-Ein Appell an den Gesundheitsminister und das höchste Gericht: Wie wir schon in unseren wöchentlichen Gebetsnotizen erwähnt haben stellten wir durch einen Anwalt einen Antrag, Abtreibungen in Israel ab der 24. Woche zu verbieten. Dieser Schritt bereitet den nächsten vor, nämlich die Involvierung des höchsten Gerichts. Bitte betet dafür, denn der Minister hat bis jetzt nur generisch geantwortet und den Appell abgeschlagen.

-Neue Buswerbungen: Unsere Ganzseitewerbeplakate stehen nun an mehr als 200 Bussen rund um Israel. Auf dem Plakat steht: «Du musst nicht abtreiben. Betreuung und Unterstützung für Frauen mit ungeplanten Schwangerschaften und nach Abtreibungen.» (Totgeburt und Abtreibung sind auf Hebräisch dasselbe Wort).

Betet mit Mutter Rebecca und Vater Ari für ihr ungeborenes Kind:

Rebecca und Ari sind ein ultraorthodoxes Ehepaar welche Unfruchtbarkeit, Totgeburt und Fehlgeburt hinter sich haben. Nachdem sie eine Fruchtbarkeitsbehandlung machten ist Rebecca nun schwanger geworden, aber die Ärzte haben ihr eine Abtreibung nahegelegt nachdem Tests zeigten, dass die Nieren des Kindes beschädigt sind und zu wenig Fruchtwasser vorhanden ist. Erschüttert und ängstlich riefen sie auf unsere Hotline an. Die Grosszügigkeit unserer Spender ermöglichte es uns, sie zu einem Arzt zu schicken der sich auf fötale Betreuung spezialisiert hat. Dieser Arzt war der EINZIGE, der ihnen Hoffnung anbot und sie ermutigte, das Kind zu behalten. Er sagte ihnen: Wenn bis zur 25. Woche Fruchtwasser vorhanden ist, dann werden sich die Lungen des Kindes genug entwickeln, dass es die Geburt überleben wird. Der Arzt sagte aber auch, dass das Baby nach der Geburt sicher Dialyse brauchen wird und in Zukunft eine Nierentransplantation. Rebecca ist nun in der 22. Schwangerschaftswoche. Sie fleht: «Lass meinen Sohn bitte lebendig geboren werden! Was immer auch kommen wird, wir werden damit zurechtkommen.» Bitte betet mit uns um ein Wunder.

Fördere ein Leben

Werde Förderer und hilf einer Mutter, sich für LEBEN zu entscheiden indem du sie mit wesentlichen Sachen für das erste Lebensjahr ihres Babys versorgst.

Naomi und Baby Anael

Jedes Mal, wenn Sozialarbeiter sich mit uns zusammenschliessen ist das eine grosse Freude für uns. Sozialarbeiter sind meistens diejenigen, die einer Frau entweder raten das Baby abzutreiben oder zu behalten. Als Roni, eine Sozialarbeiterin, und darum bat, der jungen Mutter Naomi, welche schon bei uns im Operation Moses Programm mitmacht, «besondere Hilfe» zu geben, da haben wir sofort zugesagt. Roni erzählte uns, dass Naomi eine schwierige Kindheit hatte, und dass ihre Familie ihr nicht hilft. Ihr Partner, des neugeborenen Anaels Vater, ist zur Zeit im Gefängnis, und Naomi hat den Kontakt mit ihm abgebrochen. Mit der Hilfe von Roni und Ermutigung von unserer Betreuerin, Riwka, konnte sich Naomi entscheiden, ihr Leben zu ändern indem sie sich bessere Freunde sucht, ihre Finanzen zu verwalten lernt und einen Beruf erlernt.

Würden wir, Be’ad Chaim, uns bitte an den Kosten für die Ausbildung zur Arztgehilfin beteiligen? Da wir die Grosszügigkeit unserer Spender kennen habe ich gleich zugesagt: Wir werden die benötigten $2500 sammeln. Vielen Dank an euch Be’ad Chaim Spender! Naomi freut sich, am 1. Dezember mit ihrem neuen Studium zu beginnen. Bitte betet mit uns dafür, dass diese 20-jährige junge Mutter den sechs-monatigen Kurz gut abschliessen kann und die neuen Ziele, die sie sich gesteckt hat, erreicht.

Adel braucht Gebet!

Adel hat gerade ihren ersten Geburtstag gefeiert und ist bei ihrer Mutter und ihrer älteren Schwester sehr beliebt. Rina ist eine sehr fromme Frau. Für jede Schwierigkeit, die gegen sie aufkommt, ist ihre Antwort: «Gott sei Dank», oder «Wenn ich das erleben muss, dann muss Er sicher wissen, dass ich es tragen kann.» Sie hat eine Teilzeitstelle, kümmert sich um die zwei Töchter und ebenso um ihre alternden Eltern. Ihre Mutter ist nach einem Schlaganfall gelähmt und Rina besucht sie täglich. Als Adel vor einem Jahr geboren wurde hat der Vater sofort dementiert, sie sei nicht seine Tochter. Anfangs war Rina darum schwer depressiv, doch dann realisierte sie, dass sie sich entscheiden musste, ob sie sich um sich selber drehen oder um ihre Kinder kümmern sollte.

Mit 15 Monaten geht es Baby Adel ziemlich gut. Sie geht in die Tagesstätte und freut sich, mit anderen Kindern zu spielen. Sie läuft schon, und isst, was ihr vor die Nase gesetzt wird. Das einzige, was die Situation trübt ist, dass man in Adel’s Herz ein kleines Loch fand. Viele Babys haben dieses Problem, doch bei den allermeisten schliesst sich das Loch von selbst. Das Loch in Adel’s Herz ist etwas grösser als normalerweise. Bis sie vier Jahre als ist wird sie alle vier Monate gründlich untersucht werden. An diesem Punkt werden die Ärzte entscheiden, ob ein Eingriff notwendig ist. Bitte betet für diese süsse kleine Schönheit.

Orly und Baby Elai

Orly und ihr Mann haben vier Kinder im Alter von einem Jahr bis fünf. Eins davon ist schwerstbehindert, die andere drei brauchen Sprach- und Beschäftigungstherapie. Dazu besuchen die Eltern eine Therapie bei einem Psychiater, und sie leben von den Einkünften, die sie von der nationalen Invalidenversicherung bekommen. Sie bekommen staatliche Unterstützung für ihre Miete und sind auf der Liste für eine Sozialwohnung. Orly hatte Massnahmen getroffen um nicht nochmal schwanger zu werden – wurde es aber dann doch. Als sie es herausfand erschrak sie und bekam eine Depression. Ihr Psychiater ermutigte sie sogar zur Abtreibung. Da sie schon einmal eine Fehlgeburt erlebte, bei welcher der Prozess ähnlich ist wie bei einer Abtreibung, entschied sie sich zusammen mit ihrem Mann dagegen. Stattdessen suchte sie im Internet nach Hilfe und fand Be’ad Chaim schon ganz früh in der Schwangerschaft. Ihr Sohn Elai wurde im August geboren. Er ist seiner Familie eine grosse Freude und seine Geschwister lieben ihn zutiefst. Orly ist zuversichtlich dass alles gut wird dank der grossen Hilfe, die sie durch das Operation Moses Projekt bekommt: Verschiedene Babyartikel und monatliche Gutscheine und Windeln. «Das ist alles überhaupt nicht selbstverständlich,» sagte sie uns. Die Hilfe und Ermutigung, die sie bekam, haben sehr viel dazu beigetragen, dass ihr Postpartale Depressionen erspart geblieben sind.

Fördere ein Leben

Werde Förderer und hilf einer Mutter, sich für LEBEN zu entscheiden indem du sie mit wesentlichen Sachen für das erste Lebensjahr ihres Babys versorgst.

Sarit braucht eure Gebete!

Der kleine Nitai wurde anfangs September fünf Wochen zu früh geboren und wog nur 2 Kilo. Er nimmt nur sehr langsam zu. Er ist ein schönes Kind, ist aber allergisch auf gewisse Babynahrungen und seine Lungen sind noch sehr schwach.

Sarit’s Leben ist nicht einfach. In erster Ehe wurde sie missbraucht. Sie liess sich von ihm scheiden und heiratete einen Mann, der unterdessen mit Schizophrenie diagnostiziert wurde und periodisch eingeliefert werden muss. Kurz nachdem Sarit mit Nitai schwanger wurde sie mit Leukämie diagnostiziert. Aufgrund ihrer Umstände wollte sie abtreiben. Alleine der Gedanke, wieviel komplizierter ihr Leben mit einem weiteren Kind sein würde zu allem anderen dazu trieb sie in Depression.

Glücklicherweise ist ihre Familie sehr solidarisch und unterstützt sie. Dank ihnen konnte sie sich entscheiden, das Baby trotzdem zu behalten. Ihre Sozialarbeiterin riet ihr, sich mit Be’ad Chaim in Kontakt zu setzen und dort Hilfe und Anleitung zu bekommen. Nitai’s Geburt ist massgeblich von eurer Grosszügigkeit abhängig gewesen. Ihr habt ermöglicht, dass Sarit durch das Operation Moses Projekt einen Kinderwagen, ein Babybettchen und monatliche Gutscheine für Windeln und Babynahrung für das ganze erste Jahr bekommt.

Bitte denkt in euren Gebeten an Sarit und Nitai’s Gesundheit.

Die Gärten des Lebens

Wir haben bei Latrun, wo die Gärten liegen, ein neues Plakat aufhängen können in der Grösse 6.5mx2.5m. Auf dem Plakat, hier auf dem Foto zu sehen, steht:

«Gärten des Lebens. Eine Gedenkstätte für ungeborene Kinder und Babys. Unterstützung nach Kinderverlust. ‘Lilachzentrum’.» (Der Name unserer im ganzen Land auffindbarer Schwangerschafts-zentren)

Wir hoffen, dass alle, die den Verlust eines Kindes erlebt haben, durch das Pflanzen eines Baumes in diesem wunderschönen bewaldeten Garten Trost erleben können. Hier ist eine kurze Notiz, und einige der Fotos von einem Baum, der auf Wunsch eines Paars gepflanzt wurde um einer Freundin, die gerade einen Abort erlebt hatte, Trost zu spenden:

Am 18. November 2021 pflanzten wir in den Gärten des Lebens in Latrun, Israel, eine Zypresse. Wir trauern mit Ihnen und mit der Freundin, die das Kind verlor.

Wenn wir nicht verstehen, warum Dinge geschehen, dann vertrauen wir auf Gottes Charakter und seine guten Absichten uns gegenüber. Wir beten, dass Ihre Freundin Trost und Heilung erlebt, und in Zukunft eine fruchtbare Mutter gottesfürchtiger Kinder sein wird.

Gottes Segen,

Laurel

Gebetsgastgeberin

Gärten des Lebens

Find Healing

Plant a tree and find healing after the loss of a baby through miscarriage, abortion or SIDS - and find comfort, closure, and restoration.

Fördere ein Leben

Werde Förderer und hilf einer Mutter, sich für LEBEN zu entscheiden indem du sie mit wesentlichen Sachen für das erste Lebensjahr ihres Babys versorgst.