Da sprach Jesus zu ihnen: «Ich frage euch: Ist’s erlaubt, am Sabbat Gutes zu tun oder Böses zu tun, Leben zu retten oder zu verderben? Und er sah sie alle ringsum an und sprach zu ihm: Strecke deine Hand aus! Und er tat’s; da wurde seine Hand wieder gesund. Sie aber wurden ganz von Sinnen…» (Lukas 6,9-11a)
Jesus stellte nur eine Frage – «Ist es erlaubt, Leben zu retten oder zu zerstören?» Den religiösen Leitern waren ihre Gesetze, Traditionen und Meinungen wichtiger als der Mann mit der verdorrten Hand. Weil Jesus ihre Weltanschauung infragestellte «wurden sie ganz von Sinnen». Der Mann aber wurde angewiesen, etwas Unmögliches zu tun – seine verdorrte Hand auszustrecken. Im Gehorsam und Glauben konnte er tun, was andere für unmöglich hielten. Unsere Mütter entscheiden sich mutig das zu tun, was unmöglich scheint, obwohl ihnen von allen Seiten gesagt wird: «Du kannst kein Kind versorgen». Leider werden Menschen immer wieder mit Zorn erfüllt, wenn wir Frauen in Krisenschwangerschaften helfen und Leben retten, weil wir damit ihre Meinung über Abtreibung infrage stellen. An die verheerenden Auswirkungen einer Abtreibung auf Frauen, ihre Kinder und ihre Familien denken sie nicht. Pro-Abtreibung sein ist nicht eine Position des des Mitgefühls mit den Bedürftigen. Was auch immer die Meinungen und Reaktionen unserer Gesellschaft, «der moderne Christ hat die Herausforderung, gegen alle Liebe und Erbarmen zu zeigen und treu an Gottes gegebenen Normen festzuhalten, gerade auch dann, wenn sie gesellschaftlich kontrovers sind.» (David Guzik). Zusammen antworten wir klar auf Jesu Frage: «Ja, es ist gesetzlich und vorgeschrieben, Leben zu retten!»
Möge Gott euch segnen dafür, dass ihr Mutig an Seinen Massstäben festhaltet.
Betty, 18 Jahre alt, hatte einen Freund. Als sie ihm sagte, sie sei schwanger, zeigte er kein Interesse an dem Baby und sagte, sie soll abtreiben. Betty war verwirrt, einsam, und sehr ängstlich. Sie entdeckte Be’ad Chaim über Facebook und rief auf der Hotline an. Ihre Tochter Hodaya – was «Danksagung» bedeutet – ist nun sechs Monate alt. Betty und Hodaya leben bei ihren Eltern. Die Oma freut sich sehr über Hodaya und schickt fast täglich neue Fotos an Oxana, ihre Betreuerin. Es ist ein Segen zu sehen, wie die schwierige und verwirrende Situation einer 18-Jährigen sich in solch eine Freude für die ganze Familie verwandeln kann. Obwohl Hodaya mit ihrem Vater keine Beziehung hat, ist sie doch bei ihrer fürsorglichen Mutter und ihren überglücklichen Grosseltern in grosser Wärme und Liebe aufgehoben.
Werde Förderer und hilf einer Mutter, sich für LEBEN zu entscheiden indem du sie mit wesentlichen Sachen für das erste Lebensjahr ihres Babys versorgst.
Mali ist 31 Jahre alt, ist verheiratet, hat drei Kinder, und wohnt im Süden. Als sie ungeplant schwanger wurde war ihr jüngstes Kind nicht einmal eineinhalb Jahre alt. Sie arbeitete nicht, und alles schien ihr einfach zu viel. Sie hatte schon einmal abgetrieben und meinte, das sei nun wieder die beste und einzige Möglichkeit für sie. Glücklicherweise hat Be’ad Chaim eine enge Beziehung mit der Sozialhilfe in Beer Sheba, und so empfahl Malis Sozialarbeiter, dass sie sich bei uns melde. Mali entschied sich zwar, das Kind auszutragen und bekam Unterstützung durch das Operation Moses Projekt zugesprochen, doch sie fürchtete sich dennoch weiterhin vor der emotionellen und finanziellen Last, noch ein weiteres Kind grosszuziehen, und zog in Betracht, das Kind zur Adoption aufzugeben. Im März wurde Baby Biseret geboren, auf Amharisch «gute Vorsehung» oder «Glück». Seit der Geburt wird Mali von ihrer Familie von allen Seiten unterstützt. Ihr Mann und ihre Schwester helfen auch mit dem Haushalt und den Kindern mit. Sie schrieb diesen kurzen Brief an unsere Spender: «Liebe Spender, danke, dass ihr ein Teil von meinem und Biserets Leben seid. Eure Grosszügigkeit leistet einen grossen Beitrag an meine Familie. Eine Million Mal DANKE!»
Die Beduinen sind eine vor allem nomadische Arabische Gesellschaft, die in verschiedenen nahöstlichen Staaten wohnen. Nachdem Israel 1948 zum Eigenstaat wurde, liessen sich viele Beduinen in Dörfern nieder. Als eine Minderheit werden sie oft benachteiligt – vor allem Beduinenfrauen, die häufig ungebildet sind und wenig Möglichkeiten für Erwerbstätigkeit und medizinische Versorgung haben.
Duaa ist eine 27-jährige Beduinenfrau mit vier Kindern. Als sie herausfand, dass sie schwanger war, freute sie sich sehr. Als ihr dann eröffnet wurde, dass sie Drillinge erwartete, geriet sie in Panik. Ihr Mann hat eine zweite Frau, was in der Kultur und Gemeinschaft gewöhnlich ist. Da ihr Mann ihr nur ungenügend beisteht zog sie eine Abtreibung in Betracht – oder wenigstens eine «Ausdünnung» der Schwangerschaft. Nachdem eine Freundin sie dazu ermutigte, sich an Be’ad Chaim zu wenden bat sie uns um Hilfe und bekam durch ihre Betreuerin die emotionelle Unterstützung, die sie brauchte, und ihr wurde praktische Hilfe durch das Operation Moses Projekt zugesprochen. Zwei Töchter, Tuli und Mahila, und Sohn Selami wurden im April geboren. Duaa bekam drei Babybettchen und Bettwäsche dazu sowie viele Babykleider. Sie bekommt auch für alle drei Babys Gutscheine im Wert von über USD 300.- pro Monat.
Drillinge plus die anderen vier Kinder sind eine GROSSE AUFGABE. Die erste Frau ihres Mannes hilft ihr dabei. Duaa freut sich sehr über das fröhliche Bündel, dass in ihre Arme gekommen ist, und über die grosszügige Hilfe von Be’ad Chaim und unseren Sponsoren.
Die wunderschönen neuen Kalender für 2023-2024 sind nun erhältlich. Dieses Jahr haben wir israelische Feiertage und Festzeiten hervorgehoben als Hintergründe für die Babys. Bestelle jetzt deinen eigenen Kalender! Die Kosten betragen nur USD 15.-
Seit die Gärten des Lebens 2010 eröffnet wurden haben tausende Menschen dort Trost gefunden, indem sie einen Baum pflanzten zum Gedenken an ihre Kinder, die sie vor der Geburt verloren haben. Dieses 4 Hektare grosses Stück Wald, umgeben von Zypressen und von einem nahegelegenen Wasserspeicher mit Wasser versorgt, wurde über die Jahre von Tausenden besucht. Letzte Woche kam eine Gruppe aus den USA, und einige von ihnen pflanzten selbst Bäume. Craig, einer aus dieser Zahl, schickte uns später einen Brief:
Ich möchte noch einen Eindruck mit euch teilen aus einer sehr wertvollen Exkursion, die ich nicht erwartet hatte. Diese hat mir Trost und Freude bereitet für etwas, was ich schon lange in und an mir trage. Ich habe nach meiner Rückkehr nach Hause immer wieder daran denken müssen und habe realisiert, dass wie eine Bürde, ein grosses Gewicht, von mir abgefallen ist und mein Herz jetzt viel leichter ist.
Zwischen 1991 und 1992 war ich noch relativ neu bei der Feuerwehr. An einem Tag unter der Woche, ungefähr fünf Uhr, kam ein Notruf wegen eines Babys, das nicht mehr atmete. Ich war damals der Dritte auf dem Fahrzeug, also weder Kapitän noch Fahrer, und wusste, dass ich als Sanitäter im Einsatz sein würde. Nach einer kurzen Fahrt kamen wir an und ich konnte schnell aussteigen und zu der Kitabetreuerin laufen, die mir verzweifelt zurief: «Sie ist nicht vom Mittagschlaf aufgewacht!» Sie brachte mich in das Zimmer, wo ich das leblose Baby fand und sofort mit Kleinkinderwiederbelebung begann. Der Kapitän kam herein und sagte mir, unsere Ambulanz sei gerade woanders eingesetzt und das Unterstützungsfahrzeug brauche noch 10 Minuten bis zu uns. Ich solle sofort hinten in das Polizeiauto einsteigen, denn das sei die beste Chance. Das war das einzige Mal, wo ich so etwas gemacht habe, oder von dem ich überhaupt gehört habe, dass man das so macht. Sobald wir beim Krankenhaus angekommen waren, sprang ich aus dem Auto und rannte in die Notaufnahme. Dort wurde mir ein Bett/eine Bare zugewiesen, und während ich weiter wiederbelebte kamen alle möglichen Pflegepersonen mit Maschinen und was weiss ich alles herein. Als sie die Wiederbelebung übernahmen, sah ich, wie sie dem Baby die Windel abzogen, um es nach weiteren Traumata zu untersuchen (normaler Vorgang). Ich werde nie vergessen, dass ich in diesem Moment realisierte, dass sie ein ‘kleines Mädchen’ war! Bis dahin war sie für mich einfach ‘ein Baby’. Ich wurde plötzlich überwältigt von Gedanken über meine eigene kleine Tochter, damals gerade ein Jahr alt, zuhause bei meiner Frau, die auch zufälligerweise an einer Kita arbeitete! Nach grossen Bemühungen um die Wiederbelebung der Kleinen mussten sie den Tod feststellen. Ich war wie betäubt. Das war ungefähr die Zeit, bei der man ungefähr anfing von posttraumatischen Belastungsstörungen und Nachbesprechungen nach kritischen Zwischenfällen zu diskutieren. Nach diesem Einsatz gab es auf jeden Fall keine Verarbeitung. Immer wieder habe ich diesen Einsatz innerlich nochmals durchstehen müssen als Ausbildner für den Wiederbelebungskurs, und habe auch immer wieder davon erzählt, immer mit grosser emotionaler Schwierigkeit. Der Grund, weshalb ich das erzähle, ist: Das wurde bei unserer Baumpflanzung hervorgehoben. Ich weiss schon, dass das in diesem Zusammenhang mehr mit Abtreibung, Totgeburt und so zu tun hat, aber ich habe Gottes Hand darin gespürt. Durch die Menschen, die wir gehört haben, habe ich einen Frieden bekommen, dass sie nun bei Gott ist und es keinen Grund gibt, diese Last länger mit mir zu tragen. So tragisch wie das damals war, ich hatte endlich Frieden, so wie noch nie, anders als ich je erklären kann oder je von einer Nachbesprechung bekommen habe. Endlich bin ich frei.
Gottes Liebe und Segen euch,
Craig
Plant a tree and find healing after the loss of a baby through miscarriage, abortion or SIDS - and find comfort, closure, and restoration.
Diesen Monat haben Freiwillige angeboten, unseren Müttern ein Segen zu sein. Eine Gruppe Männer gingen zur von Schimmel befallener Wohnung einer unserer Mütter, putzten, behandelten, reparierten sie, und malten sie innen mit einer besonderen anti-schimmel Farbe an, um die Wohnung wieder aufzuwerten. Eine zweite Gruppe half einer weiteren Mutter ihre Wohnung zu putzen und aufzuräumen. Eine dritte Gruppe machte Mahlzeiten, kaufte einige Leckerbissen und machte einigen Müttern mit ihren Familien so eine Freude. Es ist immer ein Privileg, diesen Frauen, die so wenig Liebe und Freundlichkeit in ihrem Leben erlebt haben, Gottes Liebe mitzuteilen und sie ein wenig zu «verwöhnen».
Unsere Sichtbarkeit auf sozialen Medien wächst stetig. Wir loben Gott für die neuen, überarbeiteten hebräischen Instagraminhalte, welche mit einer klaren Botschaft für das LEBEN Tausende erreicht. Unsere sozialen Medien sind sehr verschieden je nach Sprache -- Englisch oder Hebräisch. Auf Englisch geben wir euch Einsicht in unsere Arbeit, Projekte, Gebetsanliegen und neue Babys. Wir haben über 78'000 Freunde, wofür wir sehr dankbar sind. Auf Hebräisch ist das zentrale Ziel, Frauen in Krisenschwangerschaften zu erreichen, um ihnen HILFE und Information anzubieten. Unser Ziel ist, dass jede Frau, die sich gerade in einer Krise befindet, weiss, dass sie nicht allein ist und wir sie unterstützen, ermutigen und ERMÄCHTIGEN WOLLEN, SICH FÜR DAS LEBEN ZU ENTSCHEIDEN.
Provide women with clothing and certain baby items for a full year. Help lessen the financial pressure of buying it all on their own.
Werde Förderer und hilf einer Mutter, sich für LEBEN zu entscheiden indem du sie mit wesentlichen Sachen für das erste Lebensjahr ihres Babys versorgst.