Zusammenarbeit rettet Leben!

Wir haben hier bei Be’ad Chaim ein hervorragendes Team das eine Einheit bildet. Unsere Büroangestellten, die Betreuerinnen, Vorstandsmitglieder, Freiwillige und auch ihr, unsere treuen Unterstützer; wir alle sind Teil von einem engagierten, liebevollem Team das sich für das Leben der Ungeborenen einsetzt.

In unserer Betreuungs-Whatsappgruppe gibt es täglich neue Gebetsanliegen. Vor einigen Wochen schrieb Yael, eine der neusten Betreuerinnen, diese dringende Nachricht: „Hallo zusammen, bitte betet für Nora. Ihr Freund hat sie zusammengeschlagen. Sie ist nun im Krankenhaus und es werden verschiedene Tests gemacht. Ich habe erst seit gestern mit ihr Kontakt.“ Die anderen Betreuerinnen antworteten alle mit dem Emoji: Betende Hände. Am nächsten Tag schrieb Yael erneut, diesmal: „Ich habe eine wunderbare Nachricht! Als Nora im Krankenhaus war hat ihre Mutter zum ersten Mal erfahren, dass sie schwanger ist, und ihr fest geraten, das Baby zu behalten! Zusammen haben sie Anzeige gegen den Freund erstattet.“ Yael besuchte Nora, als diese wieder zuhause war. Weil es ein gefährliches Quartier ist ging Yael’s Ehemann mit und wartete im Auto während Yael vor dem Gebäude auf Nora wartete. Weil ihr Leben in Gefahr ist darf Nora im Moment das Gebäude nicht verlassen. Es stand sogar ein Polizist Wache! Ich bin sehr dankbar für unser wunderbares Team, und damit meine ich auch euch, unsere treuen Gebetspartner und Unterstützer.

Möge der Herr euch reich segnen!

Siehe, wie fein und lieblich ist's, wenn Brüder einträchtig beieinander wohnen! (Psalm 133,1)

Begegnung im Supermarkt

Als ich 2005 von Be’ad Chaim angestellt wurde war eine meiner Aufgaben auf der Strasse Traktate zu verteilen. Das haben wir auch fleissig getan – in zwei Jahren fast eine halbe Million! Eines Tages gab ich ganz zufällig einer 50-jährigen Frau im Bus ein Traktat. Sie steckte es ohne einen Blick darauf zu werfen in ihre Handtasche. Am nächsten Tag sagte ihre Tochter Adi ihr, dass sie schwanger sei und einen Termin gemacht habe für eine Abtreibung. Als sie das hörte holte sie das Traktat aus ihrer Handtasche heraus und gab es Adi. Diese nahm es und rief: „Das muss ein Zeichen vom Himmel sein! Ich werde nicht abtreiben!“ Letzte Woche bin ich beim Einkaufen Adi und ihrer Tochter begegnet. Wir haben einander sofort wiedererkannt. Sie erzählte mir stolz, ihr Sohn sei nun 15 Jahre alt. Wir freuten uns zusammen über die Rolle, die Be’ad Chaim im Retten seines Lebens haben durfte.

Kleider – ein berührender Ausdruck der Liebe von Betreuerin zu Mutter

Durch das Operation Moses Projekt können wir bedürfige Mütter mit allem ausrüsten, was sie brauchen; inklusive ein Bett, Kinderwagen, Babybadewanne, Bettwäsche und monatliche Gutscheine für Windeln und andere essentielle Babyartikel. Zusätzlich fühlen sich Mütter besonders geliebt, wenn sie von unserer Babyboutique neue oder wie-neue Babykleider bekommen. Die Kleider werden von unseren Partnern rund um die Welt gespendet.

Salwa und ihre Tochter

Salwa, 33, kam als Flüchtling aus Eritrea und ist alleinerziehende Mutter. Der Vater, ein israelischer Bürger, hilft ihr regelmässig. Es war während der Coronazeit sehr schwer für sie, Arbeit als Reinigungstechnikerin zu finden. Salwa freute sich sehr über das Kleidungspacket für ihre kleine Tochter. Sie fühlte sich, als wäre ihre kleine Tochter eine Prinzessin!

Ofra und Baby Avior

Ofra, 35, machte mit ihrem Partner Eitan neun Jahre lang Fruchtbarkeitsbehandlungen bis sie dann endlich schwanger wurde. Natürlich waren sie überglücklich. Ihre Freude wurde aber stark gedämpft nachdem Eitan’s Bruder ihr gesamtes Ersparnis „auslieh“ und sich weigerte, es ihnen zurückzuzahlen. Zusätzlich schlug er Eitan so zusammen, dass dieser chronische Gesundheitsprobleme bekam. Plötzlich hatten sie kein Geld, und Eitan konnte wegen seiner Gesundheit nicht arbeiten. Laurel, unsere wunderbare Betreuerin, besuchte sie und brachte ihnen ein Kleidungspacket für das Baby. Laurel sagte: „Ich versuche sie immer zu ermutigen und bete für Heilung für Eitan’s Hand damit er arbeiten kann. Ungefähr 15 Minuten nachdem ich sie verliess rief er mich unter Tränen an. Er bedankte sich herzlich für die wunderschönen Kleider. Sie hatten nicht erwartet, dass diese so gute Qualität sein würden. Durch das Geschenk fühlten sie sich sehr geliebt und wertgeschätzt.“

Dreifache Freude!

Fida ist 28 Jahre alt. Sie und ihr Mann haben fünf Töchter, und nun hat sie herausgefunden, dass sie mit DRILLINGEN schwanger ist! Sie entschieden sich, abzutreiben, weil sie sich nicht vorstellen konnten, mit ihrem Budget noch drei weitere Kinder zu ernähren. Ihre Mutter flehte sie an, dies nicht zu tun. Sie betete für Fida und schlief sogar neben ihr um sie im Auge behalten zu können. Zum Glück erzählte eine Freundin ihr von Be’ad Chaim und der Hilfe, die wir neuen Müttern anbieten. Durch die Freundschaft und praktische Hilfe, die wir ihnen durch unsere Betreuerin anbieten konnten, konnten sie sich für das Leben ihrer Kinder entscheiden. Am 29. Mai kamen die drei Babys auf die Welt: Ein Junge, Sanid, und zwei Mädchen, Nusan und Rachil. Fida erzählt, ihre Mutter sei während den ersten Wochen immer da gewesen und habe geholfen. Ihr Mann ist jetzt ebenfalls mehr zuhause als vorher und hilft mit. Sein Herz ist weicher geworden und er hat grossen Respekt für Fida, dass sie gleich drei Kinder auf die Welt gebracht hat! Er sagt, es sei ein Wunder! Fida und ihre Familie sind Be’ad Chaim sehr dankbar für die Betten, Kinderwagen und monatlichen Gutscheine!

Neuer Kalender!

Gerade rechtzeitig für Rosch Haschanah, das jüdische Neujahrsfest! Der 2021-2022 16-Monate Kalender wird diesen Monat bereit sein zum Versand. Dieses Jahr ist der Kalender ganz besonders schön: Die Babys werden jeweils auf der wunderschönen Kulisse der judäischen und samarischen Landschaft abgebildet! Jetzt bestellen!

Jana

Jana feierte ihren ersten Geburtstag im Juni. Sie ist eine Schönheit und bringt alle um sie herum zum lächeln. Ihre Mutter, Anna, mietet eine kleine Wohnung in der Nähe ihrer Eltern und arbeitet als Sekretärin. Ihre Eltern helfen ihr. Anna war früher Drogenabhängig und traf den Vater ihres Kindes während einem Tief in ihrem Leben. Als sie ihm sagte, dass sie schwanger sei, drohte er, sie zu verlassen wenn sie nicht abtreibt. Anna traf die mutige Entscheidung fürs Leben mit Hilfe von Be’ad Chaim und ihren Eltern. Wie ihr seht ist Jana ein strahlendes Licht und eine wunderschöne Blüte im Leben von Anna.

Leon

Als neue Immigranten aus Russland mit nur wenig Hebräischkenntnissen waren Anastasia und ihr Mann zuerst überfordert, als sie merkten, dass sie mit Leon schwanger war. Sie wohnen in einer kleinen Wohnung und die Miete und Nebenkosten brauchen schon den Grossteil ihres Monatseinkommen auf. Trotz dessen bringt ihr kleiner Sohn ihnen viel Freude und Dankbarkeit. Die Hilfe, die sie durch Be’ad Chaim bekommen, ist für sie essentiel. Als neue Immigranten haben sie viele Herausforderungen vor sich, freuen sich aber auf eine gesegnete Zukunft für ihren Sohn.

David

David ist der jüngste von sechs Kindern, und ist absolut süss. Monica hat uns erzählt, es sei im letzten Jahr sehr herausfordernd gewesen weil die Kinder von Zuhause aus Schule machen mussten. Als Mutter musste sie plötzlich auch die Rolle der Lehrerin übernehmen, und da ihr hebräisch nicht so gut ist war sie immer wieder überfordert wenn ihre Kinder ihr eine Frage stellten. Ihr Mann ist arbeitslos und hat ebenfalls nicht so gute Hebräischkenntnisse. Monica hat eine gute Beziehung mit ihrer Betreuerin. Diese versucht auch, ihrem Mann zu helfen eine Arbeit zu finden. Für Monica ist zwar die praktische Hilfe, die sie durch das Operation Moses Projekt bekommt, sehr hilfreich, doch was ihr besonders hilft ist die emotionale Unterstützung und Freundschaft mit ihrer Betreuerin die ihr immer wieder Hoffnung und Halt geben, wenn ihre Umstände gerade besonders schwierig sind.

Unsere Sozialmedien werden immer weiter verbreitet. Es gibt zwei neue Videos die von millionen abgerufen werden. Auch ihr könnt die Videos über Facebook schauen.

https://www.facebook.com/Zchutam/

Schönes Dankeschön und Ultraschallbild

Ein kurzes Dankeschön kann unseren Betreuerinnen viel Freude bringen. Hier ist ein Ultraschallbild das eine Mutter in Erwartung uns schickte. Sie schrieb dazu:

„Wegen dir und deiner gemeinnützigen Organisation gehört das hier mir! Danke!“

Die Gärten des Lebens

Die Gärten des Lebens sind ein Ort der Heilung und Wiederherstellung nach dem Verlust eines Kindes. Vor Kurzem wurde ein Baum gepflanzt für eine ältere Schwester, Miriam, welche jetzt in einem Altersheim wohnt. Unsere Gebetsgastgeberin betete, dass Gott das Herz von Miriam tröstet nach all diesen Jahren der Trauer über ein Kind, das vor Jahrzehnten fehlgeboren ist. Ein anderer lokaler Israeli pflanzte einen Baum für ein Kind, dass seine Schwester vor Jahren abtrieb. Es gab viele Gebete und Tränen. Jeder ist wilkommen, die Gärten des Lebens zu besuchen. Jeder darf uns bitten, einen Baum auch für sich zu pflanzen. Wenn du das möchtest, bekommst du auch Bilder und ein Zertifikat davon.

Die Kraft deiner Geschichte:

Vor kurzem begannen wir, durch die Kraft vom Erzählen Heilung zu bringen. Ob das nach Missbrauch oder Abtreibung sei, wir stellen fest, dass das Mitteilen unserer eigenen Geschichten hilft, Türen in den Herzen anderer zu öffnen. Während unseres Mütterntreffen Mitte Juli erzählte eine unserer jerusalemer Betreuerinnen von ihren Erfahrungen als abgelehnte und einsame Teenager. Es war ein schönes und kraftvolles Treffen bei dem verschiedene Mütter auch Tränen vergossen und sagten, es sei so schön mit anderen Menschen über ihre schwierige Kindheiten zu sprechen. Eine Mutter sagte, sie könne einfach nicht mehr so tun als ob sie stark wäre. Wir danken Gott dafür, das wir mit Seiner Liebe die Herzen dieser wunderbaren Mütter berühren können.

Das neue Material: Die Kraft deiner Geschichte.

Das hebräische Büchlein von „Die Kraft deiner Geschichte“, Abortion Anonymous, Inc.

Click here to download the Newsletter as pdf